Das Wiener Wappen zeigt in seiner einfachen Form einen roten Schild mit weißem Kreuz. Diese Version ist gemeinfrei und kann von jedem verwendet werden.
Autor: Redaktion
Ehelich gemacht
Laut Gesetz ist der Österreichische Bundespräsident dazu befähigt, uneheliche Kinder zu ehelichen zu erklären. Allerdings haben heute eheliche und uneheliche Kinder dieselben Rechte.
Vollkommene Lust?
Die Mariensterne auf dem Stadtwappen Hamburgs haben beide jeweils sechs Zacken. Passend zur hanseatischen Bescheidenheit die Zahl der irdischen Vollkommenheit – aber auch der Lust.
„Hanseatisches Sarg-Depot“
Noch heute gibt es in der Hansestadt 544 eingetragene Firmen mit den Beinamen „Hansa“, „Hanse“ oder „Hanseatisch“. Allerdings haben diese Firmen leider absolut nichts mehr mit der ursprünglichen Hanse zu tun – der Begriff ist nämlich nicht rechtlich gesichert und kann von jedem im Namen getragen werden.
1:800
In Hamburg kommt auf etwa 800 Einwohner eine Prostituierte, nämlich 122 auf 100.000 Bewohner. Tatsächlich ist die Rotlichtszene in Hamburg jedoch so verworren, dass diese Angaben nur auf Schätzungen der Verwaltung und der Polizei beruhen können, sodass von noch mehr Prostituierten ausgegangen werden muss.
Viel Geld auf dem Kiez
Der umsatzstärkste Geldautomat steht nicht etwa in München, Frankfurt oder Düsseldorf. Sondern in Hamburg, aber nicht im reichen Blankenese. Nein, der Geldautomat der Hamburger Sparkasse steht direkt gegenüber der Davidwache auf St. Pauli und hat im Jahr 2012 17 Millionen Euro ausgegeben – pro Monat!
NIVEA mit Niveau!
Nivea gilt weltweit als die erfolgreichste Körperpflegemarke. Ihren Ursprung hat sie in Hamburg und gehört seit 1890 zur Beiersdorf AG. Das typische Nivea-Blau der Dosen gibt es in dieser Form übrigens erst seit 1924, zuvor waren sie in gelb-grün gehalten.
Kottan ermittelt
Sowohl die Ö3 Moderatorin Ilse Buck als auch Falco hatten einen Gastaufritt bei „Kottan ermittelt“.
Hier regierte das Kartell
GMBH, Nutella, Hamburger Jungs: Diese Namen stehen für die bekanntesten Zuhälterkartelle von Hamburgs Reeperbahn. Das erste große Zuhälterkartell auf der Reeperbahn war die GMBH. Namensgebend waren die vier Kiez-Größen Gerd, Mischa, Beatle und Harry; die als Chefs der mächtigsten Zuhältertruppe auf St. Pauli bekannt und berüchtigt waren. Sie fingen mit zwei, drei Mädchen an und kontrollierten schnell bis zu 120 Zuhälter und mehrere hundert Prostituierte. “Monatsgehalt” für jeden der vier war bis zu 200.000 Mark. Damit lässt es sich gut leben!
Nettes Überbleibsel
Die Schmalspurbahn, die für die Gartenschau 1964 im Donaupark errichtet wurde, fährt immer noch. Gut 20 Minuten braucht sie für die etwa 3,4 Kilometer lange Runde durch den Donaupark; zusteigen kann man in drei Stationen.