Amsterdam hat drei, Prag und Venedig haben je eines. Die Rede ist von Sexmuseen, also Ausstellungsräumlichkeiten, die sich voll und ganz der Erotik in all ihren Facetten widmen. Auch Wien hatte einmal ein Sexmuseum. Anders als das „Phallusmuseum“ im isländischen Reykjavik, das immer noch geöffnet ist, musste es allerdings 1995 endgültig seine Pforten schließen.
Schlagwort: Schnackseln wie ein echter Wiener
Wiener Zuhälter
Den Zuhälter des 19. Jahrhunderts, bekannt unter Namen wie „Strizzi“ oder „Strawanzer“, erkannte man am einschlägigen Style: eingefettetes Haar, Schirmkapperl, gestreifte Krawatte und blaue Schürze.
Geheime Polizei
Im Auftrag Ihrer Majestät Leopold II. spionierten zu Beginn des 19. Jahrhunderts zahlreiche Dirnen. Sie entlockten der Krone missliebigen Personen die intimsten Geheimnisse – und standen dafür auf der Gehaltsliste der „geheimen Polizei“, der habsburgischen CIA.
Porzellanfuhre
Hinter dem Namen “Porzellanfuhre” verbargen sich im 18. Jahrhundert amouröse Fiakerfahrten.