Grazer Wechselseitige

Die bekannte steirische Versicherungsanstalt wurde 1828 von Erzherzog Johann höchstpersönlich als Feuerversicherung für Jedermann ins Leben gerufen. Damals hieß die Versicherung allerdings noch recht umständlich „k.k. privilegierte innerösterreichische wechselseitige Brandschadenversicherungsanstalt”.

Aussichtsreiches Fenster

Grazer Kunsthaus (c) STADTBEKANNT

Das spacige Grazer Kunsthaus ist mit seiner spektakulären Architektur, seiner Verkleidung aus 1.066 Acrylplatten und seinen Bullaugen definitiv ein Blickfang. Durch eines dieser Bullaugen – das einzige, das nach Osten zeigt – kann man von innen direkt auf den Grazer Uhrturm blicken!

Schwammerl

Der Komponist Franz Schubert liebte es, mit seinen Grazer Freunden um Anselm Hüttenbrenner zu musizieren und um die Häuser zu ziehen. An einem durchzechten Abend erhielt der kleine (Schubert war nur 1,56 Meter groß) und etwas rundliche Komponist den liebevollen Spitznamen „Schwammerl”, Anselm wurde „Schilcherl” gerufen.

Steinerner Hund

Grazer Uhrturm (c) STADTBEKANNT

Im 15. Jahrhundert hatte Kunigunde, Tochter Kaisers Friedrich III., ziemlichen Stress mit einem ungebetenen Verehrer, dem ungarischen König Matthias Corvinus. Er wollte sie sogar entführen lassen – doch diese Tat wurde durch das Bellen eines Hundes vereitelt. Der Kaiser dankte es dem Hund mit einem Denkmal: Auch heute noch ist ein kleiner, in Stein gehauener Hund knapp unterhalb des Grazer Uhrturmes zu finden.